Meine dritte und die insgesamt 19. Pfingsttour (in 20 Jahren) führte uns von Rosenheim bei München über die östlichen Chiemgauer Alpen und den Nationalpark Berchtesgaden entlang Brixen im Thale durch die Kitzbüheler Alpen. Dabei legten wir in 4 Tagen (27 Std. 37 Min.) 570 km und 9.410 hm zurück.
Prolog
Unsere erste Etappe begann mit einem 30 km langen Prolog von Rosenheim zur inklusiven Kletterhalle Basislager Bad Aibling. In der Kletterhalle verbrachten wir dann auch unsere erste Nacht. Hier hatten wir nicht nur eine unvergessliche Nacht direkt auf den Matten unter den Boulderwänden, sondern wurden auch mit einem wunderbaren Abendessen und Frühstück versorgt.
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Inklusive Kletterhalle Bad Aibling
Etappe 1: Von Rosenheim nach Brixen im Thale
Die zweite Etappe zog dann direkt ordentlich an und verlief auf knackigen 220 km und über 3.000 hm durch die östlichen Chiemgauer Alpen und den Nationalpark Berchtesgaden. Landschaftlich ist das ein Traum.
Die zweite und dritte Übernachtung verbrachten wir im Brixener Haus in Brixen im Thale. Hier standen alle Zeichen auf Selbstversorgung. Morgens galt es das Frühstück und vor allem viel Kaffee vorzubereiten und abends wurde das Abend- sowie das Mittagessen für den nächsten Tag zubereitet. Wer etwas Glück und Geschick mitbrachte, konnte sich ein Zweierzimmer ergattern und so die Nacht halbwegs ruhig verbringen.
Etappe 2: Durch die Kitzbüheler Alpen
Der dritte Tag war dann ein 180 km langer Rundkurs durch die Kitzbüheler Alpen, der mit seinen 4.200 hm nochmal einiges von uns Fahrern abverlangte. Vor allem der Zillertaler Höhenweg mit größtenteils Steigungen von über 10% über eine Distanz von 12 km war eine besondere Herausforderung - von der am Ende die Aussicht es nicht ganz wert war.
Etappe 3: Rückkehr nach Rosenheim
In Etappe drei ging es dann nochmal auf 130 km und 1.800 hm von Brixen im Thale zurück nach Rosenheim, von wo uns ein Zug nach einer herzlichen Verabschiedung - inkl. einer ordenlichen Portion Eis - zurück nach Tübingen brachte.
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